Holzreste und Tapetenreste verarbeiten
Zaubere dir eine tolle Wanddekoration
Du möchtest deine vier Wände etwas wohnlicher einrichten, aber weißt nicht recht, wie? Pflanzen hast du schon, aber dennoch fehlt das gewisse I-Tüpfelchen? Dann habe ich hier hoffentlich eine Idee für dich! Und du brauchst gar nicht viel dafür. Ein paar Holzreste und Tapetenreste von deiner Renovierung genügen schon.
Tapetenreste verarbeiten: Ein super Upcycling-Projekt
Manchmal reicht eine Pflanze nicht aus, damit es wohnlicher wird.
Das kann verschiedene Gründe haben: Deine Decken sind sehr hoch oder du bist generell etwas puristischer eingerichtet. Vielleicht hast du auch keine Lust auf Urlaubsbilder und Kunst ist dir zu teuer?
Dann habe ich das perfekte Upcycling-Projekt für dich: Ich zeige dir, wie super leicht es ist Tapetenreste zu verarbeiten und zusammen mit Holzresten als Wanddekoration umzubauen und eine kleine Bildergalerie zu basteln. Und weil es Tapeten in wirklich allen Stilen und Farben gibt, ist ganz sicher auch was für dich dabei.
Tapetenreste und Holzreste als Wanddekoration – was du dafür benötigst!
Ab in den Blaumann! Denn nun startet dein Upcycling-Projekt!
Keine Angst, wir haben hier kein utopisches Heimwerker-Projekt im Sinn. Aber ein Blaumann schützt deine Kleidung und ist nützlich, sobald du mit der Säge hantierst und Farbe ins Spiel kommt.
Hilfreich ist zunächst aber vor allem eine Skizze. Du solltest zumindest vorher einmal alle Teile so hingelegen, wie du dich mit der Anordnung wohl fühlst.
Tapetenreste verarbeiten: Schritt für Schritt zu deiner Wanddekoration!
Du hast hast dich für eine Tapete und die Anordnung der Bilder entschieden? Dann kann es ja losgehen:
Schritt 1: Sollten die Kanten deiner Hölzer noch krum und schief sein, sägst du sie einmal gerade ab. Schließlich möchtest du ordentlich Quadrate und Rechtecke an der Wand hängen haben. Aber natürlich sind auch andere geometrische Figuren möglich.
Gerade Schnittkanten sind am besten mit einer Kreissäge möglich, die du dir auch leihen kannst. Wenn du dich nicht selbst an die Säge traust, kannst du im Baumarkt fragen – dort bezahlt man üblicherweise pro Schnitt.
Schritt 2: Die Schnittkanten lackierst du nun mit Holzlack. Lacke für innen und außen gibt es in allen möglichen Farben – Sonderwünsche können auch angemischt werden. Übrigens habe ich auch schon Wandfarbe für Holz benutzt – geht auch und es sind sogar Effekte damit möglich. Wenn es sich wieder ergibt, werde ich gerne einen Artikel für dich verfassen.
Schritt 3: Nachdem die Farbe getrocknet ist, beklebst du die Flächen mit den Tapetenresten, die du dir zu Beispiel von Freunden, aus der Nachbarschaft oder einem Einrichtungsmarkt besorgt hast oder die von der letzten Renovierung noch übrig sind. Ich selbst hebe meine Tapetenreste immer auf – genau für solche Gelegenheiten.
Einheitliche Tapeten bestechen eher durch die Anordnung. Unterschiedliche Tapeten brauchen ordentlich Raum um sich herum, damit es nicht einfach nur konfus wirkt.
Tipps zur Anordnung von Bildern habe ich hier für dich gefunden.
Schritt 4: Zum Aufhängen gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Klebehaken, die an der Rückseite verklebt werden können. Hier wird man im Bau- oder Bastelmarkt fündig.
Bohre vorsichtig ein kleines Loch in die Rückseite. Hierin wird dann beim Aufhängen der Nagel versenkt.
Bilder-Klappösen, die mit winzigen Nägeln auf der Rückseite der Bilder festgenagelt werden.